Samstagsplausch #11/22- was gibt es Neues?


Samstagsplausch bei Andrea vom Blog "Karminrot" 
- nach langem bin ich mal wieder mit dabei....

Hej Ihr  Lieben  :0)

Bevor ich ein bisschen losplaudere, will ich Euch kurz erzählen, wo sich diese hübschen kleinen Häuser befinden. Es ist mitten in Aalborg, im Stadtkern. Der Klokkestøbervej sieht total urig aus, alles so kleine Häuschen und jedes sieht anders aus.
1625 hiess er Rasmus Klokkestøbers Gyde , also Gasse. Und eigentlich ist es auch nur eine Gasse. Benannt nach einer Glockengießerei, deren Gießerei sich wahrscheinlich im südlichen Teil der Straße in Richtung Østergravenså (Klokkestøberåen) befand.
Die Glockengießereien waren sehr brandgeføhrlich und befanden sich daher immer am Rande der Stadt und vorzugsweise in der Nähe von Wasser.

Ich war nämlich beim Optiker in der Stadt, ich hatte mir neue Brillen machen lassen, denn ich kann die kleinen feinen Sachen nicht mehr so gut sehen.
Schon beim abholen der Brillen habe ich nur verschwommen in der Ferne gesehen und dachte das Auge muss sich erst an die neuen Stärken gewöhnen, denn es hatte sich einiges geändert. Aber auch nach einer Woche hatte ich Probleme, konnte auch nicht am PC arbeiten. Es sind Gleitsichtgläser, aber daran war ich ja gewohnt.

Jetzt war ich wieder dort, hab mir einen Termin geholt, hatte wieder zu meinen alten Gläsern zurückgewechselt. Der Optiker (ein anderer) hat nochmal ganz neu alles ausgemessen, Sehtest, usw. Fazit, es waren die falschen Stärken, die letzte Optikerin hat sich entweder vermessen oder ich habe die falschen Gläser von wem anders bekommen, wer weiss.
Ich bekomme neue Brillen, erstmal eine, damit es auch wirklich passt, dann auch die andere. Das dauert 2-3 Wochen meinte er und insgesamt muss ich viermal hin und herfahren nach Aalborg. Bei den Spritpreisen! Aber das kläre ich nächstes Mal noch, 
es war ja nicht mein Fehler.


Jedenfalls war ich anschliessend noch kurz im Stoffladen, ein kleiner Patchworkladen :0) 
Ich hab mir nur ein paar Stöffchen besorgt, die mir gerade fehlen, Fatquarter.
Ich war schon seit Coronabeginn nicht mehr dort. Hach, Stöffchen stöbern ....


auf dem Weg zum Parkhaus wieder im Gässchen vorbei :0)

Ich dachte auch, ich erzähle mal kurz und knapp, was seit letztem Jahr hier passiert ist, nicht so ausführlich, das sprengt alles. Einen Kaffee oder Tee könnt Ihr Euch aber ruhig holen :0)
Aber momentan bin ich zeitlich sehr eingeschränkt und auch die psychische Verfassung ist nicht immer gut. Ihr wisst ja, das es hier oft eher ruhig zugeht. Umso mehr freue ich mich darüber, das ihr trotzdem vorbeischaut, kommentiert und mich auch mit lieber Post versorgt. Das weiß ich sehr zu schätzen und freue mich riesig darüber :0)

Naja, meine Schulter ist nicht richtig operiert worden, das war schon im letzten Mai. Ein wichtiger Eingriff wurde gar nicht gemacht und so wurde es einfach nicht besser, die Schmerzen blieben. Das Schlüsselbein hat einen Verschleiss in dem Gelenk und müsste ca. 1-2 cm gekürzt werden, aber das hat man nicht gemacht. Im Oktober wurde dann endlich ein MRT gemacht und der Arzt meinte, er muss die Schulter nochmal offen operieren, es geht jetzt nicht mehr mit Endoskopie.

Tja, das hatte ich mich gerade nach 5 Monaten wieder "gesund" gemeldet und auch schon einen neuen Job in Aussicht. Weil der alte eben für die Schulter nicht mehr tragbar war, ausserdem stimmte das Arbeitsklima überhaupt nicht mehr.
Also war das völlig unmöglich für mich, seitdem wird es schlimmer und ich nehme regelmässig Schmerztabletten um überhaupt was machen zu können.

Dann hatte ich meinen neuen Job in einem Pflegeheim als Krankenschwester angetreten, ein Diakonieheim. Da kam die nächste Hiobsbotschaft, bei meinem Mann wurde Darmkrebs diagnostiziert. Das war Anfang November, am 16.11. war die OP, die Hälfte des Dickdarms wurde entfernt. Ich habe um zwei tage Urlaub gebeten und musste ja auch sagen warum. Denn ich hatte ganz frisch angefangen :0(
Danach ging alles Schlag auf Schlag, viele Termine im Uniklinikum, mein Mann spricht kein fliessendes dänisch und in so einer Situation muss ich dann am Besten übersetzen, ich denke das ist wichtig, das man alles gut versteht. Das war für mich ganz klar.
Drei Tage vor Weihnachten dann hat die Chemo angefangen, seitdem ist alles auch anders. Meinem Mann ging es nicht so gut, erst viel Übelkeit, Kälteempfindlichkeit, Drehschwindel, eben die volle Palette. Montag ist er fertig mit der Behandlung und kann sich stückweise wieder erholen. Er will ja auch wieder mehr machen und auch mal rausgehen. Das war die letzten Monate kaum möglich, durch die Chemo verträgt man keine kalte Luft, kann nichts kaltes anfassen, usw. 
Wir wissen auch noch nicht, wie sich die Chemo auf seine Augenkrankheit ausgewirkt hat, im Sommer wurde ja auch eine Makuladegeneration auf dem linken Auge festgestellt, für eine Behandlung war es zu spät, er kann nicht mehr viel sehen damit. Nun hoffen wir, das es rechts nicht auch noch kommt, aber momentan ist die Sicht
 sowieso schlechter nach der Chemo. 

Dazu kam dann, das ich im Dezember an Covid erkrankt bin und ich immer noch Spätfolgen wie geringe Belastbarkeit, dauernde Erschöpfung, kein Geruchs- und Geschmackssinn habe.
Die neue Arbeit war ziemlich hart, weil man dort auf sich allein gestellt war, Teamarbeit ein Fremdwort. Ich wurde noch in der Probezeit gekündigt, was für mich unbegreiflich und auch das erste Mal war. Es gab keinerlei Gespräche mit der Leitung, auch auf mein Bitten hin nicht. Ich denke ein kranker Mann und drei Wochen krank mit Covid waren zu viel...
 Aber im Nachhinein hat sich das für mich geklärt, es gab vor einigen Wochen einen ausführlichen Artikel in der Zeitung, das das Heim jetzt unter Aufsicht steht. Es wurde von allen Heimen in der Kommune am Schlechtesten bewertet, die Patientensicherheit sei gefährdet und die Leitung wäre nicht greifbar. Na prima!

Danach war es schwer eine Arbeit zu bekommen - gekündigt!
Ich hatte keine Referenzen und die muss man haben. Meine Leitung hier in der Kommune war jedenfalls keine Hilfe, ich hatte ja selbst gekündigt. 

Aber ich hatte mich im Uniklinikum Aalborg beworben, in der Orthopädie/Chirurgie. Das Gespräch war sehr gut und es hörte sich prima an. Und sie wollten mich haben :0)
Die Referenz kam von einer ehemaligen Arbeitskollegin, das wurde so akzeptiert.

Nun arbeite ich seit 1. Februar dort, ich war ganze 5 Tage arbeitslos...
Für mich der völlige Neuanfang, eine große Umstellung. Statt 30 jetzt 37 Std./Woche, ich habe nicht mehr so viele freie Tage und arbeite z.Z. in drei Schichten. 
Besonders der Frühdienst macht mir zu schaffen, ich habe 11 Jahre nur nachts gearbeitet.
Die Arbeit ist vielseitig, viel Verantwortung, aber interessant. Ich habe mich gleich wohlgefühlt und die Kollegen sind alle supernett. Es gibt so viel Neues zu lernen, ächz.
Ich fahre auch mit dem Bus, wenn es passt, das sind jeden Tag 2,5 Std. für den Weg von und zur Arbeit. Mit mir haben noch vier junge Schwestern angefangen, die gerade erst ihr Studium abgeschlossen haben - der erste Job :0)
Die sind so nett und ich war nicht die einzige "Neue". Wir haben 8 Wochen lang jeder zwei Mentoren, bis Mai sollen wir ganz in den Aufgaben drin sein.

Bei uns auf Station steppt oft der Bär, es ist eine Akutstation, Unfälle aber auch geplante Operationen - Hüften, Becken, Knie und Füße :0)
Wenn ich richtig angelernt bin geht es um post und präoperative Pflege, intravenöse Gabe von Medikamenten, Legen von Venenkathetern, Infusionen, Medikamente stellen, Wundpflege, Klammern und Fäden ziehen, Arterienpunktion, Visiten mit den Ärzten und sehr viel selbständige Entscheidungen. Die Schwestern dürfen hier sehr viel, dafür hat man dann auch die Verantwortung, hoch anerkannt. 
Sogar unsere Pausen haben wir geschafft :0) auch mit Pizza...

Aber die Zeit ist jetzt so knapp, abends um acht Uhr bin ich so gut wie tot. Ich will das Bloggen und nähen aber nicht aufgeben, das brauche ich. Es spielt sich sicher bald alles ein.
Nun muss ich besser planen, effektiver. Vielleicht kann ich sogar bald in anderen Zeiten arbeiten, Spät- und Nachtdienste kämen mir da sehr gelegen.
Ich hoffe, ich kann bleiben und bestehe die Probezeit.


Heute nachmittag gab es selbstgebackenen Boden mit frischen Heidel- und Erdbeeren. Ich liebe das, es ist schön leicht und frisch.
Es hat lange gedauert, bis ich den idealen Biskuitteig ausgetüftelt hatte.
Er ist ganz einfach zu backen und fix fertig.


Erdbeeren bekommt man hier in Dänemark im ganzen Jahr frisch zu erschwinglichen Preisen. Das nutze ich aus, im Sommer gibt es dann natürlich frische dänische Erdbeeren-
ein Genuss!


Ein bisschen Sahne konnte ich mir nicht verkneifen, nur ein bisschen :0)


Hier in Dänemark kann man keine solchen Kuchen kaufen, alles hat immer einen Marzipanbund oder ist sehr süß. Obstkuchen ist die absolute Seltenheit, es gibt eher Sahnetorte, Zimtschnecken oder Stangen mit Zimt, Wienerstangen, Blätterteig, Schokokuchen,sowas eben.

Ich hoffe, ich habe Euch nicht zu sehr gelangweilt.
Ich stöbere jetzt noch ein bisschen in meinem neuen Buch und suche mir ein Projekt.
Magisch gestrickt ist ja meine Vorliebe. Bald kann ich Euch das neue Buch
 dann ausführlich vorstellen!

Heute abend essen wir kalt, also Brot. Hier isst man abends immer warm, auch im Krankenhaus. Wir haben Weisswürste mit süssem Senf, darauf freue ich mich und italienischen Kochschinken :0)

Ich versuche am WE bei euch vorbeizuschauen und verteile das so ein bisschen, ich habe ja sooo viele Lieblingsblogs! Auch bei Andrea muss ich dringend vorbei...Habt ein schönes WE!

 Ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)


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Kommentare

  1. Liebe Ulrike,
    vielen Dank für den interessanten und langen Einblick. Ich drücke Dir die Daumen, dass Du bleiben darfst. Es wird sich sicher alles einspielen, manchmal braucht es ein wenig mehr Zeit.... Vielleicht geht auch Handarbeiten im Bus?
    Fühl dich mal ganz doll gedrückt.
    Liebe Grüße Anne

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  2. Hallo und einen lieben Gruß nach Dänemark. Es ist schon sehr unverständlich, wie man heute auf solche Ausnahmesituationen von Arbeitgeberseite reagiert. Empathie sieht anders aus. Aber deinen Schilderungen nach zu urteilen ist es ja nun besser und war vielleicht auch etwas Glück für dich bei der Kündigung dabei. ich wünsche dir und auch deinem Mann alles Gute. LGH von Rela

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  3. Liebe Ulrike,
    ich habe deinen Post gern gelesen!!!! Da hast du ja eine Berg- und Talfahrt hinter dir. Das mit der Brille hatte ich auch mal beim Optiker;0) Hat etwas gedauert bis ich es gescheckt habe. Ahnt man ja nicht:) Deinem Mann gute Besserung!!!! Herzlichst Kirsten

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  4. Liebe Ulrike,
    danke das du uns eingeladen und ein bissel erzählt hast. Da hattest du auf jeden Fall eine ganze Menge an Aufregung. 😊 Auch wenn das mit der Schulter sicherlich total blöd ist. Sei froh das du Schmerztabletten hast die helfen. Das.... Ach egal... . Ich bin mir sicher du schaffst das mit der Organisation und Aufgeben ist ja auch keine Option. 😁

    Viele liebe Grüße deine nähbegeisterte Andrea 🍀

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  5. Da hast du ja einiges hinter dir und auch noch einiges vor dir. Schön, dass es dir auf der neuen Stelle gefällt. Das klappt bestimmt mit der Probezeit! Ich drücke die Daumen.

    Gruß Marion

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  6. Oje, da hattest du einiges zu schultern (haha, welch Wortwitz) in der letzten Zeit. Alles Gute für dich und einen Mann. Un d vor allem viel Erfolg in der neuen Arbeit.
    In Aalborg waren wir vor einigen Jahren im Februar. Kalt war es und regnerisch. Aber von dort aus sind wir an den nördlichsten Punkt Dänemarks gefahren und haben uns die entgegengesetzten Wellen der Ost- und Nordsee angesehen. Das war schon beeindruckend.

    Herzlichst, Petruschka

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  7. Die-kreative-Nadel.com13. März 2022 um 06:33:00 MEZ

    Liebe Ulrike, das war ja ein Auf und Ab bei Dir! Ich wünsche euch beiden gute Besserung und Dir vor allem, dass Du deine Probezeit bei der Arbeit gut überstehst und auch dort bleiben. Es klingt doch nach einer sehr interessanten Arbeit.
    Behalte Dir das Nähen und Handarbeiten auf jeden Fall als Ausgleich bei, auch wenn es nicht mehr so oft wie sonst geht. Umso mehr freust Du dich über kleine Erfolge. Ganz liebe Grüße
    Bettina

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  8. Liebe Ulrike,

    uiuiui, da ist ja wieder einiges los bei dir. Eigentlich reichte ja das gesundheitliche Päckchen, ach, was sage ich - Paket! - vom letzten Jahr mehr als genug und dann auch noch die Jobgeschichte. Ich wünsche dir sehr, dass sich alles einspielt und du mit der Arbeit gut zurecht kommst, vor allem auch mit dem langen Weg. Vor allem aber wünsche ich dir und deinem Mann das allerallerbeste für die Gesundheit.
    Pass auf dich auf, Herzensgrüße und Sonnenschein für euch
    Anita

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  9. Liebe Ulrike
    So ein schönes einladendes BIld .
    mmmm da komme ich auch zum Kaffekränzchen das sieht ja lecker aus. Sei ganz lieb Gegrüsst Marlies

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  10. Liebe Ulrike,
    da bekommt man Mal so geballt mit was bei dir so los war. Respekt wie du das schulterst und dann auch noch bloggen und ich finde das nicht wenig. Ich drück dir alle Daumen dass sich das alles einigermaßen einspielt und die Gesundheit wieder besser wird, bei dir und deinem Mann. Fühl ich gedrückt!
    Liebe Grüße Ulrike

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  11. Hallo Ulrike,
    nach all den Tiefschlägen wünsche ich dir und deinem Mann ganz viel Kraft und Zuversicht.
    Deine Torte sieht toll aus.
    L.G.KarinNettchen

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  12. Liebe Ulrike,
    da hast Du ein ganz besonders schweres Jahr hinter Dir, oder steckst teilweise noch mittendrin. Mit der neuen Arbeit ist aber auch wieder Licht am Horizont aufgegangen. Ich drücke Dir die Daumen, das sich beruflich nun alles zum Guten fügt. Gesundheit für Dich und Deinen Mann braucht es auch, oh ja. Auch dafür drücke ich die Daumen. Wenn nun alles wieder etwas leichter wird, dann wirst Du auch wieder die Zeit für´s Hobby finden und wir lesen Deinen Blog gerne wieder öfter. Versprochen.
    Liebe Grüße nach Dänemark schikct Dir
    Anke

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  13. Liebe Ulrike,

    jetzt hast Du Dir alles von der Seele geschrieben das ist manchmal auch wirksam auch wenn man ja leider nicht helfen kann. Da kam wirklich auch alles zusammen...! Leider ! Ich drücke auch die Daumen für den neuen Job der ja echt auch sehr anspruchsvoll ist, das schaffst Du!!!!!!

    Liebe Grüße
    Kerstin und Helga

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  14. Liebe Ulrike, eine sehr lange, schwierige Zeit liegt hinter dir und deiner Familie. Dann kommen noch solche vermeidbaren Dinge wie die Brillengeschichte, wenigstens sowas sollte dir dann erspart bleiben. Auch arbeitsplatzmäßig hast du einiges zu ertragen, eine Stundenmehrung ist auch wenn man keine weiteren Sorgen hat, nicht so ohne weiteres zu verkraften. Klar, dass du das Bloggen und Nähen auf keinen Fall missen möchtest, setz dich aber damit nicht unter Druck. Such dir Auszeiten und genieße es dann umso mehr. Ich drück dir die Daumen und wünsch euch gute Besserung.
    LG eSTe

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  15. Hallo Ulrike,
    da hast du ja wirklich viel erlebt und um die Ohren gehabt. Ich wünsche dir, dass es sich bald wieder alles einpendelt und ruhiger wird.
    Ein Vollzeitjob hindert einen eben sehr am Leben *g*
    Alles Gute und LG Doris :o)

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  16. Liebe Ulrike,
    mit Begeisterung habe ich deinem langen Bericht gelesen. Es ist wirklich viel passiert bei dir. Ich wünsche dir so sehr, dass ihr nun wieder in ruhigeres Fahrwasser kommt und sich alles zum Guten wendet.
    Dein neuer Job hört sich gut sn, ich nin mir sicher, dass du dich bald eingearbeitet hast und es dann rund läuft.
    Dir und deinem Mann wünsche ich alles Gute, ihr schafft das.
    Liene Grüße Viola

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  17. So, nun komme ich auch endlich mal wieder zum Kommentieren liebe Ulrike,
    ich bin platt, wenn ich Deinen Bericht lese.
    So viel Sch... auf einmal, Mensch, Hut ab, da kann man nur Respekt vor Dir haben.
    Wie Du das alles schaffst.
    Und ich mache mir schon in die Hose, wenn ich nächste Woche operiert werde und sechs Wochen mit dem doofen Stützschuh rumlaufen muss.
    Ich denke dann an Dich, wie Du das alles wuppst...
    Ich drücke Dir für die Probezeit die Daumen, für Deinen Mann alles Gute, und überhaupt, Euch einen wunderbaren Frühling.
    Du packst das, lieben Gruß
    Nicole

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  18. Liebe Ulrike,
    vielen Dank, dass du deine Gedanken und die Herausforderungen deiner letzten Monate mit uns teilst! Du bist eine unfassbar starke Frau und ich kann nur erahnen, wie viel Kraft es kostet, gleichzeitig große Sorgen um die eigene Gesundheit und die Gesundheit des Mannes aushalten zu müssen und gleichzeitig einen beruflichen Neuanfang hinzulegen...ich hoffe, dass du keine Selbstzweifel hegst, wegen der Kündigung in der Probezeit. So wie ich es lese denke ich, dass es vielleicht sogar gut war, dass du die Stelle losgeworden bist und nun in der Uniklinik gelandet bist...und mach dir keine Gedanken - deine Neujustierung des Alltags geht erstmal vor und wenn du dann auch noch Zeit und Muße findest zu bloggen, dann freuen wir uns.
    LG Pamela

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  19. Liebe Ulrike,
    zuerst gratuliere ich dir zum neuen Job (oder habe ich das schon per Mail??) ist schon eine Weile her. Chirurgisch-Orthopädische Station inkl. Unfallstation - halleluja, da geht es turbulent her. Ich lag selber gerade auf so einer Station... Da sind die Arbeitszeiten auch eine Umstellung, dass wird sich einspielen und du dich mit der Zeit gut organisieren. Allerdings zweieinhalb Stunden Arbeitsweg sind schon ordentlich - andererseits kannst du da viel stricken ;-) Ich wünsche dir nur das Beste und auch für deinen Mann.
    Liebe Grüße Carolyn

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  20. Liebe Ulrike,
    ich habe gerade Deine Zeilen gelesen und ich hatte Gänsehaut.
    Es tut mir so unendlich leid, dass bei Dir in den letzten Monaten so viel aufeinander eingeprasselt ist und Du Dich um so viel kümmern musstest. Dass man Dir gekündigt hat, war sicherlich nicht Deine Schuld, denn obwohl wir uns nicht kennen und nur über das Bloggen, bist Du eine sehr willensstarke Frau die ihre Sachen ordentlich macht. Vielleicht war es auch einfach ein Wink des Schicksals- denn nun hast Du eine Arbeit, bei dem zumindest das Team passt.
    Ich bin der Meinung, dass die Kollegen mit am Wichtigsten sind neben der eigentlichen Arbeit. Denn aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass Mobbing am Arbeitsplatz die Hölle ist.
    Hoffentlich geht es Deinem Mann allmählich besser?
    Ich drücke wirklich die Daumen, dass das Jahr für Dich umso schönere Stunden für Dich bereithält ♥
    Eine neue Brille brauche ich auch. Da bei uns jetzt die Maskenpflicht wegfällt, werde ich zumindest beim Optiker ausnahmsweise ohne hingehen, damit ich die Brillen einfach besser begutachten kann an meinem Gesicht. Mit Maske war das ja immer recht schwierig. Bin schon gespannt, wie viel schlechter meine Augen geworden sind :)

    Liebe Ulrike fühl Dich von mir ganz fest in den Arm genommen. Kopf hoch!
    Gönn Dir Ruhephasen und mach in Deiner Freizeit das worauf Du Lust hast, Nähen, Stricken, Bloggen :)
    Ganz liebe Grüße
    Andrea ♥

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