Unser Konzert-Trip nach Berlin .....Sightseeing Teil 2


Ich glaube, Ihr braucht heute etwas Zeit und eine Tasse Tee oder Kaffee....
Wir sind ja Montag Nachmittag angereist und am Dienstag Abend sollte das Konzert mit den Scorpions stattfinden.
Also hatten wir nach dem Frühstück etwas freie Zeit um uns ein bisschen die Stadt anzusehen. Um 17 Uhr mussten wir spätestens wieder im Hotel sein....
Vorher habe ich mir noch im Einkaufszentrum blasenfreundliche Sneaker besorgt :0)

Mit dem Bus ging es dann mit einem Kurzstreckenticket in die Alexanderstrasse, zu Fuß weiter zum Alexanderplatz. Nun sind wir schlauer und würden uns auf jeden Fall ein Tagesticket kaufen ;0)


Die Weltzeituhr
Nach dem Krieg hat die DDR-Regierung den Platz großflächig umgestaltet, es entstanden ein Centrum-Warenhaus, aber auch der von den Berlinern als „Nuttenbrosche“ bezeichnete Brunnen der Völkerfreundschaft und die berühmte Weltzeituhr, heute einer der beliebtesten Treffpunkte der Stadt. Aus jener Zeit stammt auch das Haus des Lehrers mit seinem riesigen Fries, das verschiedene Alltagsszenen der DDR-Bürger zeigt.
Im Centrum-Warenhaus habe ich mir damals ein Buch gekauft, weil ich ja meine 20 Mark loswerden musste, für die man in Berlin fast nichts kaufen konnte. Es war ein Buch einer chilenischen Autorin.


Der Fernsehturm wurde 1969 eingeweiht und hat eine Höhe von 368 m, somit ist er der höchste Turm Deutschlands. 


Der Alexanderplatz mit dem Fernsehturm
Der „Alex“ zählt zu den belebtesten Plätzen Berlins, besser gesagt dem ehemaligen Ostberlin. Der Alexanderplatz war ein ehemaliger Paradeplatz in den 20er Jahren, zur damaligen Zeit prägten Kabaretts und moderne Warenhäuser die Szenerie und zogen Menschen aus ganz Deutschland an. Im Zweiten Weltkrieg wurden der Platz und die umliegenden Gebäude stark zerstört. Ich hatte noch Erinnerungen an meinen Besuch 1984, als die Mauer noch oben war und die Atmosphäre doch eher beklemmend für uns war.


der Brunnen der Völkerfreundschaft


Im Gebäude am Fernsehturm gab es die Ausstellung "Körperwelten", die hätten wir gerne besucht. Aber es war einfach nicht genug Zeit dafür, leider. 



Das Rote Rathaus ist der Sitz des regierenden Oberbürgermeisters von Berlin und wurde  kurz vor der Reichsgründung entworfen, zufällig an dem Ort, an dem schon im Mittelalter das Berliner Rathaus stand, wie man vor wenigen Jahren beim Bau der U5-Verlängerung entdeckte. Der Name bezieht sich auf die rote Ziegelfassade. Der Zweite Weltkrieg brachte auch hier starke Zerstörungen mit sich, der Wiederaufbau orientierte sich aber eng am Originalgebäude.




Der Neptun Brunnen....


Der Neptunbrunnen (eigentlich Schlossbrunnen, auch Begasbrunnen) ist ein Baudenkmal im Berliner Ortsteil Mitte. In den Jahren 1888–1891 im Stil des Neobarocks von Reinhold Begas als Geschenk Berlins für Wilhelm II. auf dem Schloßplatz errichtet, wurde er nach dem Abriss des Berliner Schlosses 1951 entfernt und bei der Neugestaltung des Ost-Berliner Zentrums 1969 im Park am Fernsehturm zwischen dem Roten Rathaus und der Marienkirche aufgestellt.

Der aus einem vierpassförmigen Granit­becken und fünf allegorischen Bronze­figuren bestehende Neptunbrunnen war seinerzeit die größte und bedeutendste Brunnenanlage der Stadt. Im Zusammenhang mit dem Wiederaufbau des Schlosses als Sitz des Humboldt Forums wird über die Wiederaufstellung des Neptunbrunnens am ursprünglichen Ort diskutiert. (Quelle: Wikipedia)


Der Berliner Dom
Der monumentale Berliner Dom aus Granit und Sandstein ist die größte evangelische Kirche Deutschlands, jedenfalls flächenmäßig. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Dom auf Geheiß des Kaisers errichtet,  Schinkel und Stüler durften gemeinsam Hand anlegen. Hier steht die größte Orgel Deutschlands, auch ist es die Grabstätte der Herrscherdynastie der Hohenzollern, die nicht nur die preußischen Könige, sondern ab 1871 auch die deutschen Kaiser stellte. Über Hundert Särge findet man hier um Untergrund der Kirche. 
Leider haben wir alles nur von außen gesehen, dafür hat die Zeit einfach nicht gereicht. 



Die Füße haben schon mächtig gequalmt, aber das hat der guten Laune keinen Abbruch getan!










Die Prachtallee Unter den Linden verbindet das Brandenburger Tor mit der Schlossbrücke, die zur Museumsinsel führt. Der Boulevard war zunächst nur ein Reitweg. Die ersten Linden wurden 1647 eingepflanzt. Ab 1701 wurden die Linden zur Prachtentfaltung Friedrich des Großen zu einer Prachtstraße ausgebaut.




Der Bebelplatz wird umgangssprachlich auch Opernplatz genannt. 
Das Denkmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung ist ein Mahnmal auf dem Bebelplatz im Zentrum Berlins neben der Straße Unter den Linden. Das 1995 errichtete Mal ist in Gedenken an die Bücherverbrennung im Mai 1933 auf diesem Platz.
Am Bebelplatz befinden sich sehenswerte Gebäude wie die Staatsoper Unter den Linden, die St. Hedwig-Kathedrale, das Hotel de Rome, die Alte Bibliothek, das Alte Palais und das Prinzessinnenpalais. Ursprünglich heißt die Anlage Platz am Opernhaus, später dann Kaiser-Franz-Joseph-Platz. Doch die Berliner nennen ihn weiterhin Opernplatz. 1947 taufen die Behörden ihn nach dem SPD-Politiker August Bebel.



Hier mussten wir dann kehrt machen - zurück zum Hotel. Aber wir waren schon ganz nah am Brandenburger Tor dran!



Ich dachte eigentlich Berlin sei DIE Stadt des Döners (den kriegt man bei uns hier eigentlich nicht, deshalb war der japp auf einen richtigen Döner groß...)
Nach der langen Fußtour stellte sich nämlich großer Hunger ein, nach langer Suche fanden wir etwas zu essen. Wir hatten uns für Hähnchendöner entschieden, war sehr lecker, aber es hätte oben mehr Soße drauf sein können und er war nicht gut verpackt, man konnte ihn schlecht essen.


Zurück im Hotel haben wir uns kurz ausgeruht und uns frisch gemacht und umgezogen. Um 18 Uhr ging es rüber zur Mercedes Benz Arena...


Unser Hotel "Hampton by Hilton Eastside Gallery" war wirklich ein guter Griff.
Ich zeige euch noch ein paar Fotos mehr....


einer der Speiseräume...






unser Flur zum Zimmer - alles sehr hell und freundlich...


Am nächsten Tag ging es dann vom Berliner Hauptbahnhof auf die Rückreise über Hamburg und Aaarhus nach Aalborg.


Wir hatten noch einen Donut mit Crumble und Apfelfüllung von Dunkin Donauts aus Berlin übrig. Den gab es dann mit einer Tasse Kaffee abends im Zug - wir haben ihn uns geteilt :0)


In Aarhus hatten wir noch 30 min. Aufenthalt, bevor es weiterging. 
Um 21 Uhr sind wir dann in Aalborg angekommen, fertig mit der Bereifung, aber glücklich :0)
Mein Mann hat uns dort abgeholt, ich habe mich richtig gefreut ihn wiederzusehen, dabei waren wir nur drei Tage weg....

  Ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)


 verlinkt bei:
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Freitag:  freutag
SonntagOh Scrap!  

Kommentare

  1. Liebe Ulrike,
    da habt ihr aber Berlin wirklich unsicher gemacht. Da fällt mir ja fast kein Platz ein an dem ihr nicht wart. 👍 Döner gibt's schon viel aber die Qualität und der Preis haben sich sehr verändert. Das nächste Mal sagst du aber Bescheid, wenn du in Berlin bist. 😁

    Viele liebe Grüße deine nähbegeisterte Andrea 🍀

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  2. Guten Morgen liebe Ulrike,
    danke dir sehr fürs Mitnehmen in unsere Hauptstadt. Wir sind schon so lange nicht mehr in Berlin gewesen, da war es schön, in Erinnerungen zu schwelgen. Und deinen Hoteltipp werde ich mir merken. Es ist immer gut, zu wissen, wo es gute Übernachtungsmöglichkeiten gibt. Besonders in einer Stadt wie Berlin.
    Liebe Grüße vom Niederrhein
    Tina

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  3. Ihr habt die Stadt ja richtig erlaufen! Da qualmen irgendwann die Socken 😉
    Jedenfalls habt Ihr viel angeschaut und dass man dann nicht auch noch wo rein kann,.... Die Zeit ist nicht für alles da gewesen. Bei mir ist Berlin aus beruflichen Gründen ein paar Mal im Kalender gewesen, ich habe dann auch versucht, etwas anzusehen. Unter den Linden und das Brandenburger Tor war eines der wenigen, halt nach der Arbeit. Vieles war damals erst im Bau/Renovierung.
    Euer Ausflug wird immer im Gedächtnis bleiben, so schön und besonders! Danke, dass Du uns mitgenommen hast
    Liebe Grüße und schon mal ein schönes Wochenende
    Nina

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  4. Liebe Ulrike...ein sehr gelungener Ausflug...was man eben in dieser kurzen Zeit so anschauen kann.
    Mein Sohn war vor 3 Wochen zum 2. Mal innerhalb eines Jahres in Berlin...letztes Jahr Abschlussfahrt in der alten Schule, dieses Jahr mit der neuen Klasse. Für Schüler läuft das Programm natürlich immer ähnlich ab...Treffen im Bundestag, KaDeWe, etc., aber schön war es auf jeden Fall beides Mal.
    Ganz liebe Grüße
    Bettina

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  6. Hallo Ulrike,
    Berlin ist immer eine Reise wert, und es gibt sehr viel zu sehen.
    Da hast du die Zeit mit deiner Tochter doch optimal genutzt. Ihr werdet diese Tage nicht vergessen.
    L.G.KarinNettchen

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  7. Danke für das Zeigen der vielen Fotos. Ich kann mir denken, dass es euch gefallen hat. Lg von Rela

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  8. Liebe Ulrike, wie nett dass du uns zu eurer ausführlichen Sightseeing-Tour mitgenommen habt, ich musste dazu nicht mal auf bequeme Schuhe verzichten ;-D. Ein sehr interessantes Programm habt ich absolviert, das Hotel sieht auch klasse aus und das Konzert war wohl das Highlight - insgesamt herrliche Tage hattet ihr zusammen. LG eSTe

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