...habe ich mir da gedacht!
Ich wollte Euch nur mal schnell schreiben, das es mir endlich viel besser geht :0)
Das Antibiotikum hat ganze Arbeit geleistet und ich bin wieder auf den Füssen.
Am Wochenende habe ich gebacken und heute auch schon mal wieder was genäht.
Das Rezept für diesen oberleckeren Kuchen will ich Euch nicht vorenthalten, vor allem der Hefeteig ist bombig, fluffig, saftig und hmmmm...
Hannoverscher Schmand-Zuckerkuchen vom Blech
Für den Hefeteig: (Vorteig)
500 g Mehl
2 Pck. Hefe (Trockenhefe) oder 1 Würfel frische Hefe
4 EL Zucker
1 Prise Salz
250 g Butter
1/2 Liter Milch
Für den Hefeteig: (Hauptteig)
250 g Mehl
Für den Belag:
2 Becher Schmand
1 TL Zucker
Zucker zum Bestreuen
Fett für das Blech / Backpapier
Arbeitszeit: ca. 30 Min
Ruhezeit: ca. 2 Std.
Aus den Zutaten für den Vorteig einen Hefeteig bereiten und 1 Stunde gehen lassen. Der Teig ist noch sehr flüssig!
Anschließend die 250 g Mehl dazugeben und gut verkneten. Den Hauptteig jetzt eine weitere Stunde gehen lassen.
Ein Backblech (Fettpfanne) einfetten/mit Backpapier belegen und den Teig nach kurzem erneuten Kneten darauf ausstreichen. Sofort satt mit Zucker bestreuen.
Den Schmand mit 1 TL Zucker verrühren. Mit einem Teelöffel ca. 18 kleine Schmandberge auf dem Teig verteilen. Noch etwa 15 Min. ruhen lassen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Ober-/Unterhitze ca. 15 -20 Minuten backen.
Tipp: Zum richtig schönen Bräunen der Oberfläche den Kuchen noch ein paar Minuten unter den Grill schieben. Aber Vorsicht - unbedingt daneben stehen bleiben und sichten.
Direkt nach dem Backen noch einmal mit Zucker bestreuen.
Das Rezept habe ich bei Chefkoch entdeckt, es ist von
fenchelhexe. Der Teig ist wirklich ein "Atomteig", er geht wahnsinnig gut auf und ist sehr schön locker und fluffig.
Der Kuchen war noch etwas warm ein Hochgenuss, auf die Kalorien werde ich mal nicht schauen... :0)

Da ich ja längere Zeit das Sofa gehütet habe, ist mein Maschinchen etwas vereinsamt in der Zeit :0)
Dafür habe ich mich kurzentschlossen an mein Häkelprojekt rangemacht, das Fortschritte macht und Nerven kostet....
Dabei habe ich mich auf die Suche nach der richtigen Wolle gemacht (machen müssen).
Es sollte eine leichte, kuschelige, dickere, nicht statische Wolle sein in möglichst grosser Farbauswahl.
Ich bin nicht so für Kunstfaser, eben weil die Wolle oft überall festklebt, statisch wird, rumflattert und sich künstlich nach Plastik anfühlt.
Aber für das Projekt wäre ein Baumwollgarn zu schwer, auch in der Mischung mit anderen Fasern nicht so geeignet. Ausserdem soll die Wolle nicht zu teuer sein, durch die Grösse des Projekts bedingt :0)
Durch ein paar Häkelblogger bin ich dann auf dieses tolle Garn aufmerksam geworden:
DK Special von Stylecraft
Keine Sorge!
Ich mach hier jetzt keine Werbung, nur in eigener Sache :0)
Das Garn hat mich voll überzeugt:
es ist kuschelweich, nicht statisch, lässt sich super verhäkeln und man kann es in allen Farben kaufen.
Ein Knäuel hat 100 g mit einer Lauflänge von 295 m.
Man kann es wirklich mehrfach wieder aufribbeln, wenn man Fehler macht (hüstel...) und es ist trotzdem nicht unansehnlich.
Es fühlt sich auch nicht unangenehm oder plastikmässig an, ich bin echt begeistert.
Also, wenn ihr mal grössere Projekte, wie z.B. Häkeldecken oder so habt, könnt ihr unbesorgt auch ein Acrylgarn verwenden - es gibt ja auch Wollallergiker...
So langsam kann ich dann mal wieder etwas Genähtes zeigen, dauert aber noch ein bisschen, da ich nun ja auch wieder arbeiten muss.
Aber ich werde meine Runde durch Eure Blogs ziehen, da habe ich eine Menge verpasst!
Habt noch einen schönen Montag und
ganz LG aus Dänemark, Ulrike :0)